Bitcoin (BTC) könnte nur noch einen Monat vor dem Ende seines aktuellen Vierjahreszyklus stehen, was einen Einbruch auf 50.000 US-Dollar zur Folge haben könnte.
Die neue Prognose von Joao Wedson, dem Gründer und CEO der Krypto-Analyseplattform Alphractal, beinhalten allerdings auch ein mögliches Kursziel von 140.000 US-Dollar für BTC.
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Rutscht Bitcoin in den Bärenmarkt, oder nicht?
Bitcoin steht am Scheideweg, da der Bullenmarkt momentan eine Korrektur um 15 % gegenüber dem geltenden Allzeithoch durchläuft.
Angesichts der Unsicherheit über die nahe Zukunft hält Wedson es für möglich, dass bereits im Oktober ein neuer Bärenmarkt beginnt.
In diesem Zusammenhang verweist er auf ein Bitcoin-Kursdiagramm für den „Repetition Fractal Cycle“ der Kryptowährung und unterstrich damit, dass BTC sich dem Zeitpunkt nähert, an dem historisch gesehen Bärenmärkte die Oberhand gewinnen.
„Natürlich wäre es leichtsinnig, allein aufgrund dieses Diagramms davon auszugehen, dass Bitcoin in diesem Zyklus nur noch etwas mehr als einen Monat Zeit bleibt“, räumte er ein.
„Dennoch kann ich mich des Gedankens nicht erwehren, dass dies gerade genug Zeit sein könnte, damit BTC auf 100.000 US-Dollar fällt, ehe der Kurs anschließend über 140.000 US-Dollar steigt. Wer würde es wagen, dieses Szenario anzuzweifeln?“
Wedson merkt an, dass sich dieser Zyklus deutlich von früheren Kurszyklen unterscheidet, was auf die Präsenz großer institutioneller Investoren und den Aufstieg von Bitcoin zum Status eines wichtigen Vermögenswerts zurückzuführen ist.
„Die eigentliche Frage ist, ob dieses Fraktal angesichts der starken Spekulationen rund um ETFs und der wachsenden institutionellen Nachfrage zuverlässig bleiben wird“, betonte er.
Ein Bärenmarkt für US-amerikanische Makro-Assets könnte für Bitcoin-Bullen den Todesstoß bedeuten, falls dieser mit dem Bärenmarkt des Fraktals zusammenfällt.
Die Frage läuft letztlich auf die Vorhersagekraft des vierjährigen Kurszyklus hinaus, dessen Relevanz für das Jahr 2025 zunehmend diskutiert wird.
Sobald der Oktober beginnt und die Bären an Stärke gewinnen, kommen zu den bereits gewagten Kurszielen für BTC nun weitere Prognoseziele für Oktober 2026 hinzu. Wedson führte dahingehend aus:
„Ich persönlich bin gespannt, ob die neue Welle von Krypto-Experten Recht hat mit ihrer Behauptung, dass der vierjährige Zyklus vorbei ist und Bitcoin nun unaufhörlich steigen wird – oder ob 2025 den letzten Atemzug vor einer scharfen Korrektur markiert, mit Kursen, die im Bärenmarkt 2026 möglicherweise unter 50.000 US-Dollar sinken werden.“
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100.000 US-Dollar-Marke rückt in den Fokus
Wie Cointelegraph weiterhin berichtet, bevorzugen die Marktteilnehmer im Rahmen der aktuellen Korrektur eine erneute Überprüfung der psychologisch wichtigen 100.000 US-Dollar-Marke.
Ein Krypto-Trader geht davon aus, dass es sogar schon in dieser Woche dazu kommen wird. Dabei meint dieser gar, dass der Bullenmarkt vorbei ist, wenn es den Bullen nicht gelingt, die 100.000 US-Dollar-Marke zu halten.
Der Bitcoin-Kurs versucht zugleich, eine abwärts gerichtete Trendlinie zu durchbrechen, die während der Mitte August einsetzenden Korrektur die aktuelle Obergrenze für den Kurs gebildet hat.
Ein weiteres Kursdiagramm zeigt jedoch einen anderen Blickwinkel: der Marktanteil von Tether. (USDT.D) testet momentan eine abfallende Trendlinie. Im letzten Jahr haben sich der BTC-Kurs und der USDT.D allerdings in entgegengesetzte Richtungen entwickelt, was wiederum Hoffnung für Bitcoin gibt.
„Dieses eine Kursdiagramm ist entscheidend dafür, ob Bitcoin unter 100.000 US-Dollar abrutscht oder auf ein neues Allzeithoch klettert“, meint der Krypto-Trader Killa vor diesem Hintergrund überzeugt.
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