Der Kryptomarkt entwickelt sich rasant und bringt kontinuierlich neue technologische Innovationen hervor. Das Ziel vieler Projekte ist es, durch praktische Anwendungen und die Lösung realer Probleme eine breitere Massenakzeptanz zu erreichen. Besonders im Bereich Künstlicher Intelligenz sehen Experten wie a16z Crypto großes Potenzial. Krypto könnte helfen, zentrale Herausforderungen der KI zu lösen. Wenig verwunderlich bleiben AI Coins ein spannendes Narrativ.
a16z Crypto: Wie Krypto die KI retten könnte
a16z Crypto, der Investmentarm des US-Tech-Giganten Andreessen Horowitz, hat jüngst den „State of Crypto 2025“ veröffentlicht. Der Bericht liefert neue Perspektiven zur Schnittstelle von Künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologie. Insbesondere zeigen die Analysten, wie Krypto zentrale Herausforderungen der KI-Ökonomie lösen könnte.
Vertrauen in eine KI-geprägte Welt
Mit dem Fortschritt generativer KI verschwimmen die Grenzen zwischen menschlicher und maschineller Aktivität. Die Authentizität digitaler Inhalte wird zunehmend schwer zu überprüfen. Dies sei ein Risiko für Gesellschaft, Märkte und Medien.
a16z sieht hier in der Blockchain-Technologie eine mögliche Antwort: Proof-of-Human-Systeme könnten Identität und Urheberschaft kryptografisch sichern. Projekte wie „World ID“ zeigen, wie eine überprüfbare, aber datenschutzfreundliche Verifikation funktionieren kann. Durch solche Mechanismen ließe sich Vertrauen wiederherstellen, ohne zentrale Kontrollinstanzen zu schaffen.
Für die digitale Wirtschaft bedeutet das eine neue Form von Resilienz, bei der verifizierte menschliche Akteure eine nachweisbare Rolle in einem zunehmend automatisierten Ökosystem behalten.
Ökonomische Teilhabe von KI-Agenten
Damit KI-Agenten eigenständig agieren können, müssen sie wirtschaftlich handlungsfähig sein. Klassische Bezahlsysteme sind hierfür zu träge, zu teuer und zu stark an menschliche Identitäten gekoppelt. Laut a16z könnten neue Kryptowährungen die einzige realistische Zahlungsinfrastruktur sein, die Maschinen autonom nutzen können.
Kryptowährungen ermöglichen Transaktionen zwischen KI-Agenten in Echtzeit, ohne zentrale Instanzen. Schon heute zeigen Pilotprojekte, dass KI-Systeme mit Wallets ausgestattet werden können, um Services, Daten oder Rechenleistung zu bezahlen.
Gartner prognostiziert demnach, dass bis 2030 Käufe im Wert von über 30 Billionen US-Dollar von KI beeinflusst werden. Die fortschreitende Akzeptanz und Verbreitung von AI Agents könnte damit die Nachfrage nach Krypto bullisch antreiben.
Schutz und Monetarisierung geistigen Eigentums
Künstliche Intelligenz basiert auf immateriellen Gütern. Dazu gehören Daten, Code, Modelle und kreative Inhalten. Doch die heutigen Strukturen für Urheberrechte und Lizenzierung sind nicht für die Skalierung maschineller Nutzung ausgelegt. Laut a16z können Blockchains als Register dienen und damit die Nachverfolgung und Lizenzierung von geistigem Eigentum automatisieren.
Jede Nutzung eines Werkes ließe sich transparent aufzeichnen, Zahlungen könnten smart-contract-basiert verteilt werden. Angesichts eines globalen Werts immaterieller Vermögenswerte von rund 80 Billionen US-Dollar eröffnet dies ein riesiges Marktpotenzial. Diese Infrastruktur könnte ein gerechteres System schaffen.
Machtkonzentration und Dezentralisierung von KI
Der Fortschritt in der KI-Forschung wird derzeit von wenigen großen Technologieunternehmen dominiert. Diese Zentralisierung birgt Risiken, sowohl für Innovationsfreiheit als auch für Datensouveränität. a16z betont, dass dezentrale Recheninfrastrukturen eine Alternative bieten könnten. So können KI-Modelle auf verteilten, offenen Ressourcen trainiert werden, ohne auf einzelne Konzerne angewiesen zu sein.
Über Token-basierte Anreize können Rechenleistung, Daten und Modelle gemeinschaftlich bereitgestellt werden. Mehr als 420.000 Modelle wurden bereits auf solchen Netzwerken trainiert.
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